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 Ashfield Height´s - Motel

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Sheva Alomar

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BeitragThema: Ashfield Height´s - Motel   Ashfield Height´s - Motel EmptySo Jul 04, 2010 5:51 pm

Dieses Motel bietet alles um seine Gäste glücklich zu machen. Eine kleine Lobby für gemütliche Drinks, saubere Zimmer incl. Bad/WC, kleinem Balkon und TV. Die Zimmer werden einmal täglich gesäubert und die Betten frisch bezogen. Der Kundenservice ist stets freundlich und bei Fragen, Problemen oder Beschwerden können sie sich jederzeit an die Geschäftsleitung wenden.

Das Motel ist zwar nicht das Nobelste aber man hat alles was man braucht und im Gegensatz zu manchen Hotels ist es relativ günstig ^^
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BeitragThema: Re: Ashfield Height´s - Motel   Ashfield Height´s - Motel EmptySo Jul 04, 2010 6:33 pm

pp.: Flughafen

Während der Fahrt zum Hotel sah ich mir die Gegend an. Die Stadt war wirklich schön, aber hatte bestimmt auch ihre Schattenseiten, so wie jede andere Metropole auch. Der Taxifahrer schien ziemlich redebedürftig zu sein und quasselte in einer Tour. Auch wenn es etwas nervte, war es doch ziemlich interessant, was in dieser Stadt so alles passiert war. Er schien wohl schon vor dieser "Seuchenkatastrophe" hier gelebt zu haben. Am Motel angekommen, bezahlte ich und stieg aus. Der Fahrer war noch so freundlich und hob meine Koffer aus den Wagen, welche ich dann schnappte und ins Motel hinter mir herzog.

An der Rezeption weiste ich mich aus und bekam meine Schlüssel. "Zimmer 13, die Stufen hoch und die erste Tür links.", erklärte mi die Frau und ich nahm den Schlüssel dankend entgegen. Das Zimmer war recht üppig, aber gemütlich, genau nach meinem Geschmack. In der Mitte des Raumes stand das Bett, die rechte Tür führte zum Balkon und die andere zum Bad, in welchem sich auch das Klo befand. Zufrieden lächelnd öffnete ich die Koffer und begann damit meine Habseligkeiten zu verräumen, was 30 Minuten später auch schon erledigt war. Eigentlich sollte ich ins Bett...andererseits war ich hellwach. Ich beschloss mich schonmal in der Stad umzusehen und mir die Umgebung einzuprägen, immerhin würde ich hier wohl länger bleiben als ein paar Wochen. Für alle Fälle packte ich das kleine Kampfmesser ein, bevor ich das Zimmer verlies. Man wusste ja nie auf welche Leute man treffen würde.

tbc.: S.T.A.R.S. - Büro ~ Chilllounge
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BeitragThema: Re: Ashfield Height´s - Motel   Ashfield Height´s - Motel EmptySa Jan 08, 2011 12:30 am

pp: R.P.D. - Kantine

Mit dem Taxi hatte ich den direkten Weg zurück in das Motel genommen wo ich mich auch gleich nach Betreten des Zimmers auf die Couch pflanzte. Ich hatte zu große Angst gehabt mich zu verlaufen und irgendwo im hintersten Eck der Stadt wiederzufinden wo nichtmal die U-Bahn hinkommt. Während ich mich zurücklehnte und die Augen schloss ging ich noch mal die Möglichkeiten durch die mir übrig geblieben waren um mich die nächsten 4 Stunden zu beschäftigen. Entweder ich legte mich ebenfalls hin, suchte mir eine Wohnung, pakte meine restlichen Sachen aus oder aber ich meldete mich bei Josh. Lächelnd griff ich zum Hörer des Telefons und wählte die Nummer meines `großen Bruders´...
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BeitragThema: Re: Ashfield Height´s - Motel   Ashfield Height´s - Motel EmptyMo Jan 10, 2011 11:56 pm

Kaum zu glauben das die Zeit so schnell vergangen war und das obwohl ich erst heute Morgen angekommen war, gab es so viel das ich Josh erzählt hatte. Leider konnte er nicht lange am Hörer bleiben, denn durch die Zeitverschiebung hatte ich ihn um ca. Mitternacht afrikanische Zeit angerufen und er brauchte seinen Schlaf, nicht das ihm wegen übermüdung irgendwas passierte. Danach hatte ich mir die Zeit vertrieben indem ich meine restlichen Sachen eingeräumt hatte und mir schon mal per Internet den Weg zum Wald rausgesucht. Dabei hatte ich ziemliches Glück denn es lag nicht weit vom Hotel entfernt und ich konnte mir das Taxi sparen wenn ich denn rechtzeitig ankam, ansonsten könnte es wirklich peinlich werden wenn ich dem Taxifahrer stecke das er mich doch bitte zum dunklen Wald fahren soll. Bei der Vorstellung wie mich der Kerl dann ansehen würde musste ich dann doch schmunzeln und begann meine Pistole zu überprüfen, welche ich anschließend mit meinem Messer einsteckte. Vorsichtshalber nahm ich noch Patronen mit denn ich wollte wirklich auf alles vorbereitet sein und den anderen nicht im Wege stehen. Bevor ich das Motel verlies tastete ich nochmal meine Hose ab ob ich ja alles dabei hatte und verlies das Motel...

tbc.: Dunkler Wald
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BeitragThema: Re: Ashfield Height´s - Motel   Ashfield Height´s - Motel EmptyDi Aug 28, 2012 7:46 pm

cf:Kleines Kiosk

Was sie vergessen hatte, daran dachte Leon. Ans Essen nämlich bzw. an die Süßigkeiten.
Und um seine Dankbarkeit auszudrücken bezahlte er auch alles. So wollte der Polizist wohl eine Dankbarkeit zeigen. Auf dessen Frage vorher antwortete sie dann auch als er wieder bei ihr war. Früh fing sie ja an zu trainieren, hatte zu Hause einen Trainingspartner und ja, bis heute trainierte Reika fleißig und all dies erfuhr der Polizist. Wenn sie grade an seinen Beruf dachte. Vielleicht sollte sie ja Polizistin werden. Oder in diesem Bereich arbeiten. Würde sicherlich witzig werden wenn man bedenkt, wen man alles dann verdreschen könnte.
Frauen müssen schnell unter die Haube. Sonst werden wir zu alt um einen guten Mann zu bekommen. War das letzte was sie dazu sagte. Hoffentlich fand sie später mal einen Mann, der sich nicht von ihr herum schubsen lies oder das tat, was immer sie auch verlangt.
Das große Rätsel um Leons Hotelleben wurde gelöst. Hätte sie sich auch dabei denken können. Nicht jeder kann sich gleich ein Haus oder eine Wohnung leisten wenn man grade erst anfing zu arbeiten. Wird bei ihr wohl auch so laufen es sei den, sie will unbedingt das ihr Vater oder ihr Ersatzvater sie schnell finden sollen.
Ganz Zufrieden war Reika mit ihrer Idee zwar noch nicht doch mit der Zeit würde diese sicherlich noch besser werden. Soweit man noch Kleinigkeiten hinzufügt um alles abzurunden.

Ein Motel...Sie soll in einem Motel schlafen? Vor ihr standen noch ein paar Gäste die wohl auch einchecken wollten und sie wohl bald auch. Hell wach und wenig Begeistert sah Reika nach vorn zu den anderen Gästen.
Hier ist es wirklich sicher? In den Horrorfilmen sterben die Jugendlichen immer wenn sie in einem Motel schlafen. Irgendwas passiert und am Ende sind sie tot....Oder es passieren andere schreckliche Dinge... Es waren zwar Filme aber hier war sie in Amerika und in Amerika ist wirklich alles möglich. Die Leute wirkten alle sehr freundlich aber so sah jeder aus. Sie wirkte ja auch nicht wie jemand die austeilen kann. Ein wenig Paranoia wurde sie ja doch. Reika hätte weniger solche Filme gucken sollen aber wie soll man wissen wann man selbst in so einem Motel schlafen würde.
Die Wartezeit wurde kürzer weil die ersten Leute schon ihre Zimmer bekommen haben und so langsam musste sie hinne machen.
Okay Vorschlag! Du pennst hier einfach mit und ich bleibe hier oder ich bleibe Übergangsweise bei dir, mache den Haushalt und den ganzen Rest der liegen bleibt bezahle Miete. Komm schon, ich will nicht an einem Ort schlafen die immer als Vorlage für Teenimorde benutzt wird. Man weiß nie wann man selbst dran glauben muss. Außerdem will ich dich eh ausspionieren von daher wäre es gut, wenn ich nicht von deiner Seite weiche. Ohja er wusste Sachen die Interessant klangen aber nicht weiter darüber reden wollte. Und wie könnte man es besser herausfinden außer jemanden auszuspionieren. Kamui zu bieten irgendwo rum zu hacken wollte sie nicht. Er soll nicht noch mehr Probleme bekommen und sie selbst wusste nicht wie das ging.
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Leon S. Kennedy

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BeitragThema: Re: Ashfield Height´s - Motel   Ashfield Height´s - Motel EmptySa Sep 01, 2012 6:53 pm

cf : Kleines Kiosk

Ich schaute sie kurz verwundert an, schmunzelte dann aber wieder und starrte rüber zu den Straßen, welche wir gerade überquerten, um zu besagtem Motel zu kommen, wo sie erstmal übernachten könnte. "Verstehe. Und wenn du dir Zeit lässt....bist du zu alt dafür und findest niemanden mehr? Hab ich das richtig verstanden?" Komische Vorsätze hatten die da, weshalb ich mir schon fast wieder sicher war, niemals auswandern zu wollen sondern hier zu bleiben. Andere Länder, andere Sitten und zu einer Hochzeit gedrängt zu werden...das würde ich mal absolut nicht abkönnen. Bei den Indern war das laut diverser Infos noch krasser. Die bekamen die Hochzeiten einfach von den Eltern arrangiert, egal ob sie wollten oder nicht. Und wenn ich mir nun vorstellte, jemanden heiraten zu müssen, der überhaupt nicht meinem Traumschema entsprach und eine absolute Nervensäge war, dann würde ich mir selbst die Kugel geben, denn schließlich müsste ich mit dieser Person bis an mein Lebensende leben! 'Okaay...diese Gedanken führen nur zu depressiver Stimmung. Ich sollte aufhören damit' Reika tat mir in dem Sinne also ziemlich leid aber vermutlich störte sie das nichtmal, weil sie es eben nicht anders kannte.

Nach ein paar Minuten hatten wir endlich das Motel erreicht, weshalb ich der Dame den Vortritt überließ, damit sie sich das ganze ein wenig genauer betrachten konnte. Sah doch ganz gemütlich aus und bot auch noch recht günstige Preise an. Das Frühstück war sogar kostenlos, wenn man hier für mehrere Tage eincheckte. Für einen kurzen Moment wirkte sie nicht sonderlich begeistert aber dafür putze munter. Hm...gefiel ihr das Motel etwa nicht? Was dann aber folgte, brachte mich ziemlich zum Lachen, weshalb mich manche der Gäste hier ganz komisch anstarrten, als wäre ich irgendwie geisteskrank. Im Grunde war es mir egal, was andere von mir dachten, deswegen scherrte ich mich auch gar nicht weiter drum sondern konzentrierte mich viel mehr auf Reika und ihre Paranoia, was Motels und Horrorfilme anging. "Ist das dein Ernst? Soweit ich das beurteilen kann, scheint das Motel sehr sicher zu sein und keines von diesen 0815 Dingern, das irgendwo in der Pama herumsteht, abgeschottet von jeglicher Zivilisation, wo man die Schreie der Gäste nicht hören kann. Ich denke also...du hast keinen Grund zur Besorgnis. Außerdem verprügelst du doch ohnehin Alles und Jeden mit leichtigkeit, oder?", scherzte ich nun ein wenig und konnte mir einen kurzen Grinser nicht verkneifen, schlüpfte mit einen Händen in meine Hosentaschen und starrte rüber zur Rezeption. Ich konnte ihre Unsicherheit dennoch ganz gut verstehen. Das erschien ihr alles sehr fremd und neu aber da müsste sie wohl durch. Ewig konnte ich schließlich nicht bei ihr bleiben und Händchen halten. Die Gäste, die sich vor uns befanden, bezogen nun ihre Zimmer und der Rezeptionist sah ganz gespannt zu uns rüber so als würde er sagen 'Na los, macht hinne...ich will Feierabend machen' Mein Blick schweifte rüber zu ihr doch sie wirkte noch immer unsicher und vielmehr verängstigt, was ihre nächste Aussage bestätigte, weshalb ich fast aus den Latschen kippte. "...wie meinen?" Mich ausspionieren? Also, dass sie vielleicht nicht unbedingt allein sein wollte, vor allem nicht in der ersten Nacht hier in dieser doch recht großen Stadt, konnte ich ja noch ansatzweise verstehen. Aber warum zum Teufel wollte sie mich ausspionieren? Sie wirkte nicht wie eine professionelle Geheimagentin, die irgendwelche Infos über mich sammeln sollte. Verwirrt legte ich den Kopf schräg und kratzte mich am Hinterkopf. Natürlich wollte ich sie fragen, was sie damit meinte aber im Moment wäre das wohl eher ungünstig und der falsche Ort. Der Rezeptionist bekam ganz spitze Ohren und beobachtete uns, was mir gar nicht passte. 'Eigentlich mag ich es nicht, Fremde mit nach Hause zu nehmen aber andererseits kann ich vielleicht rausbekommen, warum sie so fixiert darauf ist, mich auszuhorchen' Somit nickte ich leicht und stieß einen tiefen Seufzer aus. "Okay, gut. Du kannst heute Nacht bei mir bleiben...als Gegenleistung musst du mir allerdings ein paar Fragen beantworten, alles klar? Oh und...meine Wohnung sieht katastrophal aus. Nur zur Info" Tja, dann war das hier wohl gegessen, weshalb wir wieder nach draußen marschieren könnten. ...hoffentlich verprügelt mich das Mädchen Nachts nicht einfach so, aus heiterem Himmel.
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BeitragThema: Re: Ashfield Height´s - Motel   Ashfield Height´s - Motel EmptyMo Sep 03, 2012 6:12 pm

Ja hast du. Männer wollen doch meist Frischfleisch haben oder nicht? So waren Männer. Immer jung und knackig bis sie erst merken, dass sie verliebt sind oder bis sie was Neues am Start haben. Ausnahmen gab es doch leider gingen die meisten Partnerschaften eh in die Brüche. Viel los war hier im Motel allerdings nicht. So wie es vor der Tür nichts los war. Es gab wohl doch ruhige und Friedliche Teil der Stadt. Jeder Schatten brauchte auch ein Licht und diese Gegend war hoffentlich das Licht, denn sonst wäre diese Gegend so was wie ein neutraler Boden. Solange Leon an ihrer Seite war konnte ihr nichts passieren. Er wusste wo es hin ging, welche Gegenden man meiden muss und wie man von A nach B kam.
Verblüfft sah sie ihn dann an als er anfing zu lachen. Wirklich wundern tat es Reika nicht. Okay lustig musste es ja in seinen Ohren klingen und vielleicht dachte er, sie würde scherzen? So Stark bin ich auch wieder nicht…, murmelte sie und sah ihn Beleidigt an. Soweit man kämpfen konnte gehörte man wohl in die Kategorie Mann oder wie? Wäre er nicht so nett und hätte er ihr nicht geholfen, dann wäre zu 100% ihre Faust in seinem Gesicht. Beim nächsten Mal gibt es ganz einfach eine Verwarnung und die würde sicherlich auch bei ihm Eindruck hinterlassen. Wieder auf das Thema „Wo übernachte ich“ zurückgekommen blieb ihm wohl erst mal das Lachen und die Sprach weg. Schüchtern war er wohl auch noch? Diesmal grinste Ruka und freute sich über ihren Sieg über den Mann. Er überlegte wohl wie er wohl aus der Sache hinauskommen könnte. Da wird er nie mehr herauskommen. Reika würde notfalls ein Theater veranstalten wo er nur noch Ja sagen kann. Eine Rache dafür, dass er gelacht hat. Das Gemurmel was von der Rezeption kam überhörte Reika. Soll er doch ruhig warten, Kunden sind Könige und so will sie behandelt werden.
Begeistert klatsche sie in die Hand und lächelte zufrieden. Du bist de tollste. Dafür bekoche ich dich immer und räume auch auf. Außer du willst nicht. Jeder hatte ja sin System im Chaos und da wollte Reika nicht unbedingt durcheinander bringen. Überglücklich marschierte sie auch wieder zum Ausgang damit das Hotel ggf. zu machen konnte oder der Kerl da nicht mehr lauschen kann.
Die Fragen werde ich sicherlich beantworten. Mit den Antworten wirst du sicherlich nicht viel anfangen können. In Gegensatz zu seinen vielleicht Interessanten Leben war ihres weniger Interessant. Eher das von ihrem Vater aber selbst damit wird er nichts machen können. Als Polizist könnte er ihr ja nicht mal helfen. Ihr Vater meldete sich ja hin und wieder und so könnte man ihn nicht als vermisst melden.
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BeitragThema: Re: Ashfield Height´s - Motel   Ashfield Height´s - Motel EmptyFr Sep 07, 2012 12:52 am


Ich zuckte nur mit den Schultern und lachte wieder kurz. "Frischfleisch nennst du das also....naja, jung und knackig ist natürlich...besser. Ich würde auch nur sehr ungerne mit einer alten Frau zusammen sein wollen aber jemanden im gleichen Alter zu finden, wird sicherlich nicht schwer sein. Und wenn ich ehrlich bin, finde ich es verstörend, wenn alte Säcke mit 20 jährigen Frauen zusammen sind. Das passt hinten und vorne einfach nicht. Liebe hin oder her" Da war ich irgendwie ziemlich konsequent. Aber mal ehrlich, wer tat sowas schon aus Liebe? Es gab in der Tat Ausnahmen aber diese Welt bestand nunmal hauptsächlich nur aus geldgeilen Leuten, die ihr Image ein wenig aufpolieren wollten, indem sie reiche und bekannte, alte Sacke heirateten. Aus keinem anderen Grund. Vor allem nicht auf sexueller Basis. Allein bei dem Gedanken drehte sich mir fast der Magen um, weshalb ich meine Kaugummis auspackte und mir schnell einen davon in den Mund steckte, darauf herumkaute aber nicht so, sodass ich wie eine Kuh schmatzte. Das musste nicht sein. Nein, ich kaute mit Stil und Anstand. "Bisher hast du einen mächtig starken Eindruck auf mich gemacht aber das du Supergirl oder Hulkina bist, dachte ich mir schon. Wer ist schon perfekt?", zwinkerte ich ihr zu und lief in Richtung Ausgang, ließ das für sie beängstigend wirkende Motel hinter mir und den neugierigen Rezeptionisten, der es offensichtlich genoss, uns zu belauschen. //Immer diese story geilen Leute. Fast schlimmer als Journalisten, die stets nach den heißesten Storys suchten oder vor der Haustüre lauern, wie die hungernden Wölfe und Wildhunde//

Mein Angebot, bei mir zu übernachten, nahm sie freudig strahlend entgegen und klatschte in die Hände. Also, alleine in einem fremden Motel zu schlafen war wirklich alles andere als schön. Ich sprach da ja aus eigener Erfahrung aber das sie sich wirklich so derartigst darüber freute, bei mir bleiben zu dürfen, zumindest vorrübergehend, bis sie selbst etwas gefunden hat und das, obwohl sie auch mich gerade mal nur für ein paar Stunden kannte, war etwas....schräg. Aber dennoch lustig anzuschauen. Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf und rieb mir die schmerzende Schulter. "Okay okay...uhm... klingt gut. Dann kann ich mir den täglichen Lieferservice ja sparen" Ich war ein schrecklicher Koch. Das konnte man wirklich keinem ernsthaft antuen, weshalb ich irgendwie gespannt darauf war, was sie so an Speisen zaubern würde. "Du kannst tun und lassen, was du willst. Naja, solange du meine Bude stehen lässt versteht sich" Aber sie wird sicherlich keine Bombe basteln oder ihr Karate Training, was auch immer, mit meinen Möbeln vollziehen. Auch wenn die nicht besonders wertvoll sind. //Aber in einer zertrümmerten Bude möchte ich auch nicht wohnen// Ein ganz klein wenig konnte ich ja doch ordentlich sein. Vielleicht. Was das Frage und Antwort-Spiel anging, schaute ich sie etwas irritiert an, beließ es dann aber nur bei einem "Hah...okay?" und marschierte weiter, die Straßen entlang, in Richtung meiner Wohnung. Nun hatten wir doch einen längeren Fußmarsch vor uns, denn meine Wohnung befand sich in der Nähe der Stadtmitte, weshalb ich keinen weiten Weg zum NRPD hatte.

tbc : Leon's Gammelwohnung
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BeitragThema: Re: Ashfield Height´s - Motel   Ashfield Height´s - Motel EmptyMo Sep 10, 2012 5:30 pm

Gott sei Dank, Leon schien auch kein Fan davon zu sein, dass alte Säcke mit jungen Dingern zusammen sind. War ja echt widerlich wie junge Mädchen sich an die alten ran schmeißen. Da hätte sie lieber einen jüngeren der noch ganz am Anfang stand als so einen Alten der ihr Großvater sein kann. Okay..ich nehme dies mal als Kompliment an. Stark war sie schon da gab es keinen Zweifel aber so immer gewinnen könnte selbst sie nicht. Doch fürs erste würde ihr Laune nicht sinken. Endlich hatte sie ein Dach über den Kopf und das beste ist noch, es war kein Motel sondern eine richtige Wohnung. Bisher verlief alles so, wie sie es plante, naja mehr oder weniger aber trotzdem war es wohl ein Glückstag. Leon war ja auch sehr gut drauf, kein verklemmter Kerl der versuchte mit allen Mitteln den Polizist zu sein, der er gar nicht ist.
Mit Kochen kam man immer bei den Männern an. Diese freuten sich ja auch immer wenn man sie bekocht und sie selbst nichts tun mussten. Ach was. Ich lasse alles Heile. Mach dir darüber keine Sorgen. Summend lief sie an seiner Seite und schien wirklich sehr gut drauf zu sein. Wacher war sie auch aber ein wenig schwindelig wurde ihr mit der Zeit doch. Wohl zu viel power auf einmal freigesetzt und dann auch Schlafmangel? Sobald sie bei Leon ist, könnte sie sich etwas erholen und dann was zum Essen machen. Dies hatte sie ihm ja versprochen und an Versprechungen hielt sich die Japanerin immer. Egal wie Müde sie nachher sein wird. Nur fragte sie sich, was für Fragen auf sie zu kam. Immerhin wollte sie ihm nicht gleich alles erzählen es sei denn, sie könnte irgendwas mit seiner Hilfe herausfinden wo ich Vater steckt. Doch erst mal muss Reika in Erfahrung bringen inwieweit Leon als Vertrauensperson agieren kann.

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BeitragThema: Re: Ashfield Height´s - Motel   Ashfield Height´s - Motel EmptyMo Okt 08, 2012 8:20 pm

pp: Café Sunshine

Nach einem 45 Minütigen Fußmarsch durch die Raccooner Innenstadt hatte ich mein Hotel endlich erreicht und war heilfroh als ich endlich mein Zimmer betreten konnte. Als erstes schlüpfte ich aus meinen Stiefeln raus und schloss die Tür hinter mir ab. Anschließend ging ich hinüber zum Fenster und zog die Vorhänge zu denn ich wollte mich nicht unbedingt bespannen oder beobachten lassen. `Man weiß nie was für Typen da draußen rumeiern.´ Vorsicht war besser als Nachsicht und ich ging lieber immer auf Nummer sicher. Ich sah mich im Zimmer um und erkannte mit einem Lächeln das mein Bett frisch bezogen wurde. So ein Service war einfach toll aber zulange wollte ich nicht in diesem Hotel bleiben, auch wenn es mir hier sehr gut gefiel. So bald wie möglich wollte ich mir eine eigene Wohnung hier suchen und wenn ich Morgen keinen Dienst hatte, würde ich auch sogleich damit anfangen. aber ersteinmal suchte ich meine Schlafsachen aus dem Schrank und verkrümelte mich ins Bad um mich noch schnell zu duschen und mir die Zähne zu putzen. Noch während ich ins Bad ging, zog ich mir mein Oberteil aus welches ich achtlos zu Boden segeln lies ehe ich die Badtür hinter mir anlehnte und die Dusche einschaltete. Das Wasser lies ich warm laufen und zog mir in der Zwischenzeit meine restlichen Sachen aus, öffnete meine Haare und kämte ein paar Mal durch ehe ich mich unter den warmen Wasserstrahl stellte. Es war immer wieder ein wahnsinnig tolles Gefühl zu spüren wie sich mein Körper dabei entspannte und ich ruhiger wurde und von den Alltagsstress loslassne konnte. Allerdings machte ich es kurz, schnappte mir nur schnell mein Duschgel und rubbelte mir den Schweiß vom Körper. meine Haare waren noch in Ordnung weshalb ich heute auf die Haarwäsche verzichtete und das Wasser ausstellte. Aus der Dusche steigend schnappte ich mir das große Badetuch und wickelte es um meinen Körper. Danach putzte ich mir noch meine Beißer und kam 15 Minuten später fertig aus dem Bad zurück, nur um mich in das weiche Bett fallen zu lassen. Auf die Decke verzichtete ich und genoss einfach nur die kühle Luft welche durch das gekippte Fenster in den Raum strömte, während ich langsam ins Reich der Träume wanderte.
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Anne Marie Cunningham

{Corrections Officer}

Anne Marie Cunningham


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: Noch immer betäubt vom Unfall; Erschöpft, leicht miesepetrig.

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BeitragThema: Re: Ashfield Height´s - Motel   Ashfield Height´s - Motel EmptySa Feb 21, 2015 3:21 pm

coming from . Polizeirevier

Die ersten, fahlen Sonnenstrahlen krochen ins Innere ihres nicht unbedingt modernen und überaus teuer eingerichtetem Motelzimmers, zwischen den Spalt zweier blaugefärbter Vorhänge, hinunter auf die blässlichen Konturen ihres von Sommersprossen besetzten Gesichtes; Sie war schon längst erwacht, lag wohl seit gut eineinhalb Stunden schon auf dieser schnöden Matratze und versuchte sich kläglich daran, noch ein wenig Ruhe und Besonnenheit hier in den vier engen Gemäuern finden zu können. Doch schiene die Versuche umsonst, denn wenn sie bislang keine Ruhe finden konnte, dann würde sie das wohl erst Recht nicht in zehn bis zwanzig Minuten. Es hatte keinen Zweck, sie musste aufstehen. Andernfalls würde sie durchdrehen, denn die Gedanken, die sich in ihrem Inneren manifestierten, schienen sich seit dem ersten Augenaufschlag mal wieder nur um ein und dieselbe Sache zu drehen : Der Busunfall, das Wohlergehen Evelyn's und natürlich Pendleton, mit dem sie noch eine Rechnung zu begleichen hatte. Allein die Vorstellung, dass er wohlmöglich davonkommen könnte, verstimmte sie schon si früh am Morgen und zwang ihr Gebiss regelrecht dazu, sich zusammenzuziehen und den Schmelz der Zähne aufeinanderzupressen, als würde sie Getreide mit ihnen mahlen wollen. ||Nur nicht von der Flut an Gefühlen mitreißen lassen, Anne. Das wird schon. So viel Glück kann Pendleton nicht besitzen. Vielleicht ist er auch umgekommen. Zwar hätte ich ihn gerne noch ein wenig länger in der Zelle schmoren und leiden sehen, doch kann man am Wink des Schicksals nichts ändern.|| Somit musste sie also wohl oder übel auch einsehen, dass es nichts bringen würde, sich darüber den zu zermatern, ob er nun frei herumlief, Evelyn noch am leben war oder es wohlmöglich Verschulden der Justiz war, dass dieses Unglück überhaupt erst Zustande kam. Die Reifen könnten vor dem Aufbruch sabotiert worden sein, vielleicht sogar von Häftlingen, oder anderen Mitarbeitern, die sich haben Bestechen lassen. Geld sprach eine meist wesentlich lautere Sprache als die Vernunft und die Typen vom Männertrakt waren mehr als nur leicht zu bestechen, wie Anne in Erfahrung bringen durfte. Besonders im alten Ryal State Prison. Es blieb abzuwarten, zu hoffen, dass die Gesellschaft nicht derartig gesunken war und die Cops der Korruption widerstehen konnten. Viel erwarten sollte sie bei ferner Untersuchung wohl aber nicht. Die Enttäuschung wäre nur zu groß.

Es dauerte nicht einmal zehn bis zwanzig Minuten und Anne hatte das nicht unbedingt komfortable Bad des Motelzimmers wieder verlassen. Ja, sie hatte sich aus dem Bett erhoben und der Schlafsache abgedankt, es einfach aufgegeben. Und da sie eine einfache Frau mit einfache Werten war, achtete sie auch nicht sonderlich darauf, stets zugekleistert und geschminkt das Haus zu verlassen. Sie würde ohnehin nur wieder stets im Dienst sein, sich auf die eine Sache versteifen also warum auftakeln? Für wen denn? Die lieben Kollegen da draußen, die nichts anderes außer Ärsche, Hupen und geile, unverbindliche Nächte im Kopf hatten -- Nein danke. Sie passte. Spaß schön und gut aber dafür war sie nun wirklich nicht gemacht. ||Wie soll ich auch mit solch einer Wut im Bauch entspannen. Das kann nun wirklich niemand erwarten.|| Zudem war ihr Kopf noch immer leicht zerschrammt und von kleineren Wunden übersäht, die sich über Nacht eine Kruste übergezogen hatten. Make-Up würde da auch nicht mehr helfen also warum es versuchen? Die Vorhänge ganz aufziehend und einen Blick durch das staubige Fenster werfend, sah die Brünette über die Dächer der Stadt hinweg. Sie befand sich irgendwo im achten Stockwerk. Nicht unbedingt hoch aber hoch genug um bis zum Marktplatz und den Wipfeln der Bäume des Waldes blicken zu können. Die genaue Route müsste sie eigentlich noch im Kopf haben und nun, wo es endlich wieder Tag und somit auch hell ist, könnte sie sich etwas genauer im Wald umschauen, dem Ort des Geschehens. Was sie sich erhoffte dort zu finden, war selbst ihr ungewiss aber da war dieses Gefühl, dieses Verlangen hin zu MÜSSEN, trotz aller Skepsis, weshalb sie sich der Idee einfach nicht entziehen konnte. Nur das Nötigste mitnehmend, das ohnehin alles war, das sie im Moment bei sich trug, verließ sie das Motelzimmer wieder, gab an der Rezeption bescheid, dass sie eventuell wiederkommen würde und für eine weitere Nacht zahl, weshalb ihr Zimmer bis dorthin nicht weitervermietet werden sollte. Ihr Schlüssel wurde mit viel Verständnis hinterlegt und sie verließ das Foyer, die Schwelle des Außenbereiches anstrebend. Zu Fuß könnte es ganz schön weit sein, bis Rande der Stadt zu kommen,weshalb sie, wenn auch schweren Herzens, ihre letzten paar Dollar wohl für eine Taxifahrt rausschmeißen müsste. Eine andere Möglichkeit blieb wohl nicht. ||Was man nicht alles für ein klein wenig Gewissheit tut.|| Und so nahm der Tag seinen Lauf -- und sie begab sich zum Arklay Forest. Wiedermal.

to be continued . Arklay Forest
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